Dr. Martin Welk
(Geb. 27.1, R. 410, Tel. 0681-302-64383,
welk@mia.uni-saarland.de)
Proseminar (2h)
Vorbesprechung:
Mittwoch, den 13. April 2005, 17 Uhr, Geb. 27.2, Raum U26
(Untergeschoss).
Anmeldungen zum Proseminar sind nicht mehr möglich.
Vortragssitzungen:
mittwochs 16.00 Uhr s.t., Geb. 45, Hörsaal 001, vom 27. April bis
29. Juni 2005.
Scheinvergabe: regelmäßige Teilnahme, Vortrag, schriftliche Ausarbeitung
Im Seminar werden ausgewählte Themen zu zellulären Automaten behandelt, beginnend mit Definitionen, klassischen Beispielen und Überlegungen, wie komplexes Verhalten aus einfachen Regeln entstehen kann. Einen besonderen Schwerpunkt bilden Anwendungen zellulärer Automaten zur Verarbeitung von Bildern.
Die Seminarsprache ist Deutsch. Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer müssen jedoch in der Lage sein, englischsprachige Fachliteratur selbstständig zu lesen.
Literatur:
Buchkapitel und Zeitschriftenbeiträge, Näheres wird
im Seminar bekanntgegeben
Voraussetzungen:
Mathematische Vorlesungen des 1. Studienjahres (Lineare Algebra und
Analysis oder MfI I+II)
Englischkenntnisse (Abiturniveau)
Folien zum Download sind passwortgeschützt und sind jeweils beim Thema verlinkt. Das Passwort steht Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Proseminars zur Verfügung.
Nr. | Thema | Vortragende | Datum des Vortrags |
1. | Einführung: Definitionen und Beispiele, Typen | Art Tevs, Peter Paul Kaczmarczyk | 27.4. |
2. |
Conways »Game of Life« und theoretische Untersuchungen
– Handout |
Stefan Nesbigall, Andreas Steinel, Sebastian Germesin | 4.5. |
3. | Universalität und Komplexität Teil 1 – Teil 2 |
Manuel Caroli, Ellen Schmeyer | 11.5. |
4. | Phänomenologie zweidimensionaler zellulärer Automaten | Oliver Barth, Sabrina Blümling | 18.5. |
5. | Approximation kontinuierlicher Systeme
Teil 1 (konvertiert aus PPT-Datei) – Teil 2 |
Ali Ghaderi, Stephen Kemmerling | 25.5. |
6. | Wachstumsphänomene in zellulären Automaten
Teil 1 – Teil 2 (konvertiert aus PPT-Datei) |
Jörg Knappen, Amsel Epalapaye | 1.6. |
7. | Zelluläre Automaten in 2D mit kontinuierlichem Wertebereich
Teil 1 – Teil 2 |
Elena Kvassova, Björn Arnold | 8.6. |
8. | Simulation von Reaktions-Diffusions-Systemen mit zellulären Automaten | Ehsan Gholamsaghaee, François Ndione | 15.6. |
9. | Zelluläre Automaten als Effektfilter für die Bildbearbeitung | Waldemar Schefer | 22.6. |
10. | Ein zellulärer Automat für die Bestimmung der mittleren Geschwindigkeit bewegter Objekte | Cathrin Weiß | |
11. | Erkennung geometrischer Formen mittels zellulärer Automaten | Han Dong | 29.6. |
Bei den meisten Themen ist es möglich und auch empfehlenswert, in Gruppen von zwei Teilnehmer(inne)n an dem Thema zu arbeiten. Es ist in diesem Fall den zusammen Arbeitenden überlassen, ob sie einen gemeinsamen Vortrag doppelter Länge oder zwei Einzelvorträge halten möchten.